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Erri De Luca. Nato a Napoli nel 1950, ha scritto narrativa, teatro, traduzioni, poesia. Il nome, Erri, è la versione italiana di Harry, il nome dello zio. Il suo primo romanzo, “Non ora, non qui”, è stato pubblicato in Italia nel 1989. I suoi libri sono stati tradotti in oltre 30 lingue. Autodidatta in inglese, francese, swahili, russo, yiddish e ebraico antico, ha tradotto con metodo letterale alcune parti dell’Antico Testamento. Vive nella campagna romana dove ha piantato e continua a piantare alberi. Il suo ultimo libro è "A grandezza naturale", edito da Feltrinelli.
Maurizio de Giovanni (Napoli, 1958) ha raggiunto la fama con i romanzi che hanno come protagonista il commissario Ricciardi, attivo nella Napoli degli anni Trenta. Su questo personaggio si incentrano Il senso del dolore, La condanna del sangue, Il posto di ognuno, Il giorno dei morti, Per mano mia, Vipera (Premio Viareggio, Premio Camaiore), In fondo al tuo cuore, Anime di vetro, Serenata senza nome, Rondini d'inverno, Il purgatorio dell'angelo e Il pianto dell'alba (tutti pubblicati da Einaudi Stile Libero).
Lisa Ginzburg, figlia di Carlo Ginzburg e Anna Rossi-Doria, si è laureata in Filosofia presso la Sapienza di Roma e perfezionata alla Normale di Pisa. Nipote d'arte, tra i suoi lavori come traduttrice emerge L'imperatore Giuliano e l'arte della scrittura di Alexandre Kojève, e Pene d'amor perdute di William Shakespeare. Ha collaborato a giornali e riviste quali "Il Messaggero" e "Domus". Ha curato, con Cesare Garboli È difficile parlare di sé, conversazione a più voci condotta da Marino Sinibaldi. Il suo ultimo libro è Cara pace ed è tra i 12 finalisti del Premio Strega 2021.
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Self Publishing. In passato è stato il sogno nascosto di ogni autore che, allo stesso tempo, lo considerava un ripiego. Se da un lato poteva essere finalmente la soluzione ai propri sogni artistici, dall'altro aveva il retrogusto di un accomodamento fatto in casa, un piacere derivante da una sorta di onanismo disperato, atto a certificare la proprie capacità senza la necessità di un partner, identificato nella figura di un Editore.
Scrittori si nasce. Siamo operai della parola, oratori, arringatori di folle, tribuni dalla parlantina sciolta, con impresso nel DNA il dono della chiacchiera e la capacità di assumere le vesti di ignoti raccontastorie, sbucati misteriosamente dalla foresta. Siamo figli della dialettica, fratelli dell'ignoto, noi siamo gli agricoltori delle favole antiche e seminiamo di sogni l'altopiano della fantasia.
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Autore: Orietta Bosch
Titolo: Die reise Orietta's ins unbekannte
Genere Narrativa
Lettori 3379 27 56
Die reise Orietta's ins unbekannte
Dieses Buch enthält die wesentlichen Ereignisse, welche die unglaubliche Geschichte meines Lebens darstellen, die wunderbaren Erfahrungen, die mir auch in den schwierigsten Momenten Hoffnung und Freude am Leben gegeben haben. Ich möchte diese weitergeben, damit sie allen Hoffnung bringen.

Präsentatiert von
Dr. Pasquale Capozzi

Ich habe Frau Bosch im Februar 2013 an einem grauen Wintermorgen in Cormons (Görz) kennengelernt. Relativ groß, kräftig gebaut, so um die 50 Jahre und mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht. Ihre Gesichtszüge, typisch die einer liebenswürdigen friulanischen Frau, kultiviert, attraktiv aber mit einem Ausdruck, wo man einen Schatten von Traurigkeit erkennen konnte. Für einen Arzt mit einer Praxis in einem kleinen Krankenhaus im Isonzotal sollten diese Details an und für sich keine große Bedeutung haben und dennoch war für mich unser erstes Treffen beindruckend.
Während der Arbeit (Frau Bosch ist bis heute Krankenschwester im Gesundheitszentrum von Cormons) entwickelte sich im Laufe der Zeit ein ehrliches Gefühl der Freundschaft ihr gegenüber.
Ich entdeckte, dass sie gerne Bücher schrieb und dass sie in ihrem Leben viel durchgemacht hatte. Sie assistierte mir wenn ich die Patienten untersuchte und ihr Verhalten zu ihnen war auf Respekt, Freundlichkeit , manches Mal auf Fürsorge...aber nie auf Vertrautheit aufgebaut. Mir gefiel ihre Art wie sie sie behandelte und sich mit ihnen in der Friulanischen Sprache unterhielt. Mitfühlend, spontan, manchmal streng....ein diskretes Lächeln... ab und zu ein scherzhafter Kommentar. Ich entdeckte mit immer größerer Klarheit, dass Frau Bosch jedem Patienten ihr Bestes geben wollte, von Mensch zu Mensch, und der Umgang mit jedem von ihnen war anders, gezielt, wie ein Schneider der ein Maßkleid anfertigt.
Sie schaffte es, den Patienten ihren persönlichen Wunsch, sie wieder auf den Beinen zu sehen, zu übermitteln. Das macht Frau Bosch auch mit den Lesern ihrer Bücher. Orietta ist keine berufliche Schriftstellerin. Sie ist eine Schriftstellerin, die von höherer Stelle einen Auftrag, eine Mission erhalten hat. So wie sie ihr Bestes gibt wenn sie eine Blutabnahme macht oder einen Verband anlegt, so macht sie es auch wenn sie eine Seite ihrer Bücher schreibt.
Frau Bosch hat sehr viel gelitten. Ihr erstes Buch - Die Reise von Orietta - , ist eine aufregende Reise durch schöne und schreckliche Geschehnisse. Es ist ein Bloßlegen ihrer Seele, wo die verborgenen Nischen und Ecken eines schwierigen existenziellen, sogar grausamen Umfeldes beschrieben werden. Der Tod ihres einzigen Sohnes stigmatisiert ihr Leben am Gipfel ihrer Jugend und verwandelt ihr Herz für lange Zeit in einen Dornenbusch. Trotzdem findet Orietta in sich selbst und im Dienst an den anderen den Samen für die Wiedergeburt: sie reagiert, kämpft und beginnt wieder zu leben; noch härter im Nehmen und engagierter, und wenn möglich noch großzügiger. Im Buch - Blumen auf verbranntem Boden - beschreibt sie ihre Gefühle, wie sie wieder die Liebe entdeckt und sie bis zum Äußersten mit einer Leidenschaft und Hingabe in einer intensiven Beziehung mit ihrem Gefährten lebt. Sie läßt alle an der guten Nachricht teilnehmen, daß eine Niederlage nie eine solche ist, solange du selbst sie nicht als solche ansiehst und daß man vom Universum das Recht zu leben und zu lieben einfordern kann und muß. Im dritten Volumen der Trilogie - Der Berg der roten Steine - spricht Frau Bosch zusammen mit ihrem Gefährten über den menschlichen Aspekt der Vergebung. Mit ihrem üblichen diskreten und ergreifenden Stil, läßt sie uns an ihrer Entdeckung teilnehmen, eine Geschichte über Abenteuer und Träume, in der Vergangenheit und in der Gegenwart, hier in Friaul und in einer anderen Gegend in Europa. Eine Folge von Szenen und Bildern aus verschiedenen historischen Epochen, die sich überschneiden und in die Gedanken des Lesers schwärmen wie ein spannungsgeladenes Fest. Die originelle Lösung ist für jeden Einzelnen zum Greifen nah: Die Vergebung ist der einzige und letzte Schiedsrichter für ein paar erschöpfte Soldaten, um nach dem Tod auf dem Schlachtfeld in den Himmel zu kommen.
Die Trilogie von Orietta Bosch beschreibt uns letztendlich das Abenteuer des Mannes und der Frau von heute, im Kampf um den Erfolg – im eigenen Leben- der Dimensionen des Wahren, des Guten und des Schönen, ohne sich den Gefühlen und den Anschuldigungen hinzugeben, auf der positiven und fruchtbaren Suche der eigenen menschlichen Verwirklichung. Anhand von Solidarität, Freundschaft, Liebe.


Dr. PASQUALE CAPOZZI

VORWORT:

Ich heiße Orietta Bosch... und möchte mich hiermit vorstellen: Ich bin weder ein Medium noch eine Kartenlegerin und kann auch nicht die Zukunft voraussagen. Ich bin kein Mensch der eigenartige Dinge sieht, sondern eine Realität meiner Existenz. Ich habe das Glück gehabt mich mit denen wieder zu treffen, die ich geliebt habe, ich hatte Glück, daß mir jemand dort oben ein großes Geschenk machen wollte und mir erlaubte mit meinen Lieben, die nicht mehr auf dieser Welt leben, zu komunizieren. Was mir gesagt wurde, betraf ausschließlich mein Leben, die positive Botschaft, die sie mir hinterlassen haben, hat mir sicher geholfen und ich hoffe, daß diese auch anderen Menschen helfen kann.
Ich erzähle mein Leben und lade alle Menschen dazu ein, keine Angst vor dem Unbekannten zu haben. Man muß sich den Ängsten gegenüberstellen, da die negative Energie, die uns peinigt, in der Lage ist, diese zu verstärken und uns so einzuholen. Ich habe in Erfahrung gebracht, daß diese Welt in Gott und Teufel geteilt ist und wir nur Schachfiguren in einem Krieg zwischen Gutem und Bösem sind. Der Tod meines einzigen Sohnes ist verheerend gewesen und ich wollte mir das Leben nehmen. Und es war genau das, wozu mich der Mangel an Klarheit wegen dem unermesslichen Schmerz getrieben hätte und das wäre genau das Spiel des Bösen gewesen, das die Leute dazu führt den Respekt gegenüber sich selbst und den anderen gegenüber zu verlieren. Nach seinem Tod, sah ich meinen Sohn 4 Jahre lang, ein großes Geschenk. Am Anfang dachte ich, daß es sich um Halluzinationen handle, die durch die Trauer verursacht wurden aber mit der Zeit wurde mir bewußt, daß es real war, da das was er mir sagte tatsächlich eintraf. Er hat mir auf meine Fragen hin, was nach dem Leben sei und was der Sinn unserer Existenz wäre, geantwortet. Er sagte mir Sachen voraus die mir passieren würden, er sagte das Gott existiert aber daß es auch eine negative Energie gibt, die die Seele raubt wenn du bösartig bist oder wenn du den anderen gegenüber und auch dir selbst gegenüber den Respekt verlierst. Diese negative Energie verstärkt die Ängste und führt zur Selbstzerstörung. Nahrung für die Dämonen bedeutet, daß die Seele nicht in Richtung Licht reisen kann, sie ist blockiert und es ist so als ob man umsonst gelebt hätte. Folglicherweise wird jede Seele gezwungen von neuem zu beginnen und es ist nicht gesagt, dass sie die Möglichkeit hat zu wählen wo sie geboren wird. So wie ich es verstanden habe wird alles durch ein Urteil am Ende unseres Lebens entschieden, ja genau so, am Ende jedes Lebens bekommen wir ein Urteil über unsere Lebensweise. Die Negativität auf der Welt ist enorm, daher bin ich überzeugt davon, daß die Kräfte des Bösen gut arbeiten. Ich glaube deshalb wird es auch immer schwieriger die Proben,die uns das Leben aufbindet zu überwinden, wir sind menschlich und folglicherweise schwach und es ist leichter dem Bösen als dem Guten nachzugeben. Die Tabus, die Mentalität und die Bösartigkeit, die in den Menschen das Böse auslösen, sind die Ursache für die Engstirnigkeit, die uns daran hindert das zu verstehen was uns unser Geist mit großer Mühe und mit seinen stetigen Signalen zu verstehen gibt. Die Mehrheit der Personen schafft es nicht diese Signale zu verstehen, teils aus Angst, teils auch deshalb, weil sie nicht in der Lage sind diese mit Hand zu berühren. Ich schreibe von Positivität, von Liebe, von Tapferkeit. Ich muß niemanden überzeugen, einfach nur mitteilen. Ich bin eine einfache Person, direkt, ehrlich und habe versucht alle Proben, zu denen mich das Leben gezwungen hat, zu überwinden; vielleicht bin ich deshalb geboren worden, um zu verstehen, ob ich dazu in der Lage bin. Ich glaube jeder von uns muß Proben bewältigen und sich bemühen dieses zu tun ohne jemals aufzugeben und die Schwierigkeiten des Lebens zu fürchten. Sie sind dazu da um überwunden zu werden, um uns auf die Probe zu stellen, um uns besser zu machen.
Mein Sohn sagte mir voraus, daß nach dem Schlamm im Jahr 2014 die Erde ausgebrannt gewesen wäre aber danach wieder neue Blumen gewachsen wären. Das Jahr 2014 ist in der Tat ein sehr regenreiches Jahr gewesen und Anfang Januar 2015 hat mich mein damaliger Lebensgefährte wegen einer anderen Frau verlassen und so um mich herum Traurigkeit, Einsamkeit, eine wahre verbrannte Erde geschaffen. Aber ich wußte das alles was geschieht einen Grund hat, ich darf nicht um die Vergangenheit trauern, sondern muß diese wie eine Lehre akzeptieren.
So fuhr ich fort meine Erfahrungen niederzuschreiben: Aspekte meines Lebens, die ich mit Hand berühren konnte, tatsächliche Erlebnisse, wie sie viele andere auch haben, die aber oft von der Denkweise und von den Tabus überschattet werden, die zwangsläufig unsere Gedanken und unsere Urteile beeinflussen. Eines Tages erblühten die Blumen und zusammen mit dem Mann, der sie mir brachte schrieb ich dieses Abenteuer ins Unbekannte, um so den endgültigen Sinn zu erreichen, der eineBotschaft der Hoffnung für alle ist....

In der kalten Heiligabendnacht im Jahr 2013 träumte ich von meinem Vater und es war eine riesige Freude ihn wiederzusehen, er fehlte mir sehr... er war ein großartiger Vater. Er sagte mir, daß nun der Moment gekommen war, alles niederzuschreiben und zu veröfftentlichen was ich erfahren hatte, der Moment der Welt diese Botschaft mitzuteilen. Ich sagte ihm, daß mir niemand glauben würde und deshalb schrieb ich alles in ein Tagebuch, das ich heimlich führte. Er sagte mir, daß das nicht mein Problem sei, sondern das der anderen... meine Aufgabe war es zu schreiben nicht davon zu überzeugen sondern nur mitzuteilen... ich mußte nur schreiben, an alles andere hätte er gedacht. Ich wollte dieses Versprechen einhalten, nahm meine Tagebücher und während ich sie las lief mein Leben an mir vorüber, das Leben das ich heute in diesem Buch, zusammen mit dem Mann, der diese Botschaft mit mir weitergibt, schreibe.

Viel Vergnügen beim Lesen Orietta und Daniele


UEBERSETZT con SONJA WALTL



Orietta Bosch
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